GRIMMA 2050

Grimma hat sich um fast 50 Ortsteile erweitert. Auch die demografische Entwicklung gibt Anlass, sich mit dem „wie weiter in Grimma“ zu beschäftigen. Es notwendig, über Leitlinien der weiteren städtischen Entwicklung einer sehr groß gewordenen Stadt Grimma nachzudenken und festzulegen, in welche Richtung(en) sich die Große Kreisstadt Grimma entwickeln soll und entwickeln kann.

Gegenwärtig zeigt sich, dass keine Vorstellungen bestehen, wohin sich die Große Kreisstadt Grimma in den nächsten 30 Jahren entwickeln soll. Neben dem Integrierten Stadtentwicklungskonzepte welches nur die Untersetzung sein kann, muss es Leitlinien für die Zukunft – für einen größeren und weiteren Zeitrahmen – geben. Wo sehen sich die Bürgerinnen und Bürger der Großen Kreisstadt Grimma im Kalenderjahr 2050? Dabei muss die demografische Entwicklung beachtet werden, die Anzahl der Ortsteile, die Änderung der Stadt Grimma als Behörden- und Schulstadt hin zu einer Flächengemeinde mit großräumiger landwirtschaftlicher Anbindung. Insofern wäre es notwendig, sich zuerst mit den Leitlinien des künftigen Handelns auseinander zu setzen und diese auch festzulegen. Die Leitlinien sollen dazu dienen, auch die notwendigen Beschlüsse in den nächsten Jahren ausgerichtet an den Leitlinien zu fassen. Um dies zu erreichen, wäre ein Beirat, der gern auch eine größere Mitgliederzahl als 12 haben könnte, notwendig. Er müsste die Interessenlagen der verschiedenen Ortsteile bis hin zur Kernstadt Grimma wiederspiegeln und vertreten.

Aus diesen Gründen haben wir gemeinsam mit der Fraktion „Die Linke“ und der SPD eine Beschlussvorlage eingebracht, die Anzahl der Beiräte um den oben genannten Beirat zu ergänzen und die Hauptsatzung entsprechend zu ändern.

 

Frank Linke

Beschlussvorlage Beirat Grimma-2050

 

 

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