Ralf Kühne

Ralf Kühne

63 Jahre

Rechtsanwalt

Vorsitzender Lebenshilfe Grimma e.V.,
Präsident Mitteldeutscher Floorball Club e.V.,
stellv. Vorsitzender SV 1919 Grimma e.V.,
Mitglied Verbandsspruchkammer des Floorballverband Deutschland

Wieso sollen die Grimmaer Sie wählen?
Ich konnte schon von 2004 bis 2009 als Stadtrat in Grimma Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammeln. Mit  unserer damaligen CDU-Fraktion haben wir  uns aktiv in die Stadtpolitik eingemischt und die Geschicke Grimmas mitgestaltet. Ich möchte hieran anknüpfen sowie mein Wissen und meine Erfahrungen auch aus meinem ehrenamtlichen Engagement einbringen.

Wo liegen die Probleme in Grimma?
Es gibt sicherlich eine Vielzahl an Problemen, die auch aus der unzureichenden finanziellen Ausstattung des kommunalen Haushalte herrühren. Aber genauso wichtig ist es, dass in Grimma wieder mehr Demokratie gelebt wird. Als berufener Bürger im ehemaligen Beirat Hochwasser/Hochwasserschutzmaßnahmen konnte ich selbst feststellen, wie wenig wertschätzend das bürgerliche Engagement angesehen wird, um ein Beispiel zu nennen.

Für welche Veränderungen setzen Sie sich ein?
Wieder mehr Demokratie wagen gehört dazu, wie sich auch um Hochwasserschutz bei den Gewässer zweiter Ordnung zu bemühen. Wie kann man über die Stadtwerke Synergien erreichen, die ggf. auch den Haushalt mit entlasten. Einige Fragestellungen zu den Stadtwerke vor vielen Jahren harren noch einer Antwort. Wenn man über kommunale Haushalte spricht, sollte man über Personal reden und die Frage nach einem belastbaren Personalentwicklungskonzept stellen.

Was reizt Sie Stadtrat zu werden/Warum wollen Sie Stadtrat werden?
Die Übernahme von Verantwortung reizt mich. Das war auch schon vor vielen Jahren eine Antriebsfeder für die Kandidatur für den Stadtrat in Grimma.

Für welche Interessengruppe/Altersgruppe stehen Sie?
Man kann sich nicht so festlegen, denn das kommunale Tagesgeschäft wird eine Vielzahl an Problemen bieten, die es zu beraten und zu entscheiden gilt. Aber die Integration und die Wahrung von Rechten von Menschen mit Behinderung ist mir ein Anliegen.